James Kok
Between 1929 and 1935 Rumanian James Kok founded one of the hottest big bands in Germany. The orchestra consisted mainly of German musicians. Bandleader Kok attracted negative attention from the "Reichsmusikkammer" (Reichs-music-board) because of his outspoken public support of the British Jack Hylton Orchestra, which was rather unpopular with the Nazis. This incident led to the discovery of his "half-Jewish" origin and resulted in his work ban. Erhard Bauschke continued his work leading the "Aryanized" band from summer 1935 on.
Erhard Bauschke
Erhard Bauschke was one of pioneers of German swing music, playing clarinet in the James Kok Tanz-Orchestra, a Berlin band popular for its jazzy interpretations of international hits. The Kok orchestra was dissolved when Kok, along with most of the band's Jewish musicians, were forced to flee to Romania in order to avoid Nazi persecution. Bauschke, together with whatever former members were left, formed his own band. He died in 1945, struck by a speeding motorist in Berlin.
James Kok
James Kok 1902-1976 was a Romanian musician (clarinet, alt. sax, violin), and director of a dance orchestra.
After studying at the Prague Conservatory, he escaped military service, and in 1923 moved to Berlin, founding his first band. The dance orchestra subsequently performed all over Germany, leading to a contract with the German Gramophone Company, in 1933. His work permit was withdrawn in 1935 by the government, and the band was then led by Erhard Bauschke.
Kok put together a new band in Switzerland, playing until Ausust of 1935 in Zurich. He then returned to Romania, forming a band that toured through 1939. His war years ewre spent in Geneva, with yet another group of musicians. His postwar years were spent in the USA, in somewhat ailing heath, followed by a return to Berlin in 1969. He passed in 1976.
Just a small selection today from one of my favourite bands of the era....he deserves better attention, IMHO. I personally like the band better with Kok then under the baton of Bauschke.
My apologies....my German isn't terribly good, and I doubt this bio in English will be as informative as the original.. I'll include the original notes that I found online for him in German
James Kok (* 26. Januar 1902 in Czernowitz in der Bukowina; † 18. Oktober 1976 in Berlin) war ein rumänischer Musiker - Klarinette, Altsaxophon, Geige - und Leiter eines Tanzorchesters.
Der Vater, ein Anwalt, gab dem Sohn Arthur (später „James“) Kok den ersten Geigenunterricht. Am Prager Konservatorium studierte er Geige, Saxophon, Klarinette, Klavier und Arrangement. Um dem Wehrdienst in seiner Heimat zu entgehen, zog Kok 1923 nach Berlin, wo er seine erste eigene Kapelle gründete. In den Folgejahren gastierte das Tanzorchester in ganz Deutschland. Während eines Gastspieles im Hamburger Trocadero im März 1933 entstanden erste Probeaufnahmen, die zu einem Exklusivvertrag für die Deutsche Grammophon Gesellschaft führten (September 1933 bis April 1935). In dieser Zeit war das Orchester fast durchgängig im Moka Efti in Berlin engagiert. Zum 1. Mai 1935 entzog ihm die Reichsmusikkammer die Arbeitserlaubnis, denn Kok war wiederholt durch regimekritische Äußerungen, unangepasstes Hotspiel und Unklarheiten bei seinem „Arier-Nachweis“ aufgefallen. Das Stammorchester, nun ohne Kok, spielte die zunächst in einem Berliner Vorort; die Musiker wählten Erhard Bauschke zum neuen Orchesterleiter. Zur Sommersaison 1935 trat das neue Orchester auf Rügen - nunmehr mit einer „rein arischen Besetzung“ - auf.
James Kok stellte in der Schweiz ein neues, eigenes Orchester zusammen und spielte bis Ende August 1935 in Zürich. Da seine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert wurde, kehrte er nach Rumänien zurück, wo er 1936 erneut ein Tanzorchester gründete. Dieses Orchester bereiste Rumänien, spielte für den dortigen Rundfunk (1938) und unternahm Auslandstourneen in die Schweiz (1938) und in die Niederlande (1939). Während des Krieges ließ er sich in Genf nieder, wo er aus Emigranten eine weitere Kapelle zusammenstellte.
Als nach Kriegsende die Musiker in ihre Heimatländer zurückkehrten, musste Kok sein Orchester endgültig auflösen. Der gesundheitlich angeschlagene Kok verbrachte einige Jahre bei Verwandten in den USA; er kehrte 1969 nach Berlin zurück wo er wenige Jahre später verstarb. Neben konzertanten Stücken bestand sein Repertoire aus Schlagermelodien und flotten Tanztiteln. Klassisch ausgebildet war er kein herausragender Solist. Dennoch gilt er als einer der besten Vertreter des Hotstils im Berlin der 1930er Jahre; sein Orchester, für das er eigene Arrangements schrieb, orientierte sich an den Vorbildern von Jimmie Lunceford und des Casa Loma Orchestra.
And on to the music!!
Das macht die liebe-mit Paul Hörbiger aus dem P.K.-Film "Fräulein Frau"
Das Töchterpensionat-mit Männer Trio
Das verliebte Tanzorchester-mit Erwin Hartung
Das war einmal-mit Paul Dorn
Deinetwegen- mit Erich Schulz
Der lustige Xylophonist-mit Kurt Engel
Dort Tanzt Lu-lu Ahah aUhuhu-
Ein Blonder Schlagzeugmann-mit Männer Quartett
Fliegender Hamburger-
Geisterspuk-
Harlem-
Heimat, was kann's schöneres geben auf der ganzen Welt-
In einem kleinen japanischen Garten-
Jazznocrazy-
Jungle Jazz-mit Fritz Schulz-Reichel
Mehlspeis-mit Erwin Hartung
On the Alamo-
Orient Express -
Pacific Express-
Parade der xylophonisten-
Tiger Rag-
Und Die Ganze Welt Spricht Von Nanette-mit Max Mensing
White Jazz-
Wir sind Matrosen von der Waterkant-mit Erwin Hartung
Thank you for posting. Time &, place & the music are a fascinating topics. Now I'll have a listen to James Kok. :)
ReplyDeleteI think you'll enjoy it :) He's one of my faves.
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